Bekanntmachung #17

Ahoi,

beim Klabautermann, die letzte Flaschenpost (Bekanntmachung #16) steckte heute Morgen noch im Eis fest. Wir hatten Sie nach unserem Auftritt im SPICARIUM in die Weser geworfen. Aber Weihnachtsgrüße und Glückwünsche sind ja überholt. Daher jetzt unser Jahresrückblick auf die letzten drei Stationen und die Gesamtsituation.

 

Die Buchhandlung Balke war ein Traum: ein Abend mit Flens-Verschluss-Geklimper, Schmalzbroten und einem Ständchen als Zugabe für uns. Wunderbar, herrlich. Wir fühlten uns richtig wohl.

 

Leverkusen hatte auch eine Überraschung parat. Das Haus im Park steht ja im Schatten der BayArena und ist Stammrestaurant von Bayer Leverkusen. Und natürlich, wer grätscht uns da beinahe zwischen die Füße? Michael Ballack. Ein Geschäftsessen hinten rechts, keine zehn Meter von unserer Bühne entfernt. Ja, er war es. Natürlich werden Zweifler und Missgönner jetzt sagen: „Ihr könnt viel erzählen!“ Tun wir auch. Sonst. Aber das stimmt wirklich. Wir schwören bei Helges Holzbein. Natürlich hätten wir ihn auch nach einem Autogramm fragen können als Beweis. Haben wir aber nicht. Er hat uns ja auch nicht gefragt, als er vor dem Auftritt gegangen ist.  So sieht’s aus.

 

Zum Auftritt im SPICARIUM am vierten Advent nur so viel: ein toller Schuppen. Und wir waren die ersten, die dort auftraten. Unsere Bilder:

 

 

Die restlichen Worte zum Spektakel überlassen wir Alexander Bösch, einem Journalisten der Norddeutschen. Seine Worte:

Ach übrigens, wir haben den Tour-Bus in Vegesack kurz in die Werft gebracht. Es ist jetzt der einzige Fünf-Zylinder-Dreimaster, beim Klabautermann.

Es war ein tolles Jahr. Fast 500 Menschen haben in den sechs Wochen vor Weihnachten DIE ZIMTPIRATEN gesehen. Beim Lese-Törn 2011 werden wir wohl den 1000. Zuhörer begrüßen dürfen. Wer hätte das gedacht? Wir nicht, als wir vor zwei Jahren die Piratenmischpoke zum Leben erweckt haben. Die Buchhandlung Balke in Bremen hat uns bereits angeheuert, das Schifffahrtsmuseum in Flensburg Interesse signalisiert (noch wird es renoviert) und auch in Düsseldorf und Leverkusen hat man uns auf ein „Wiedersehen“ verabschiedet. Mal sehen, wohin uns der Wind treibt.

Auf Matrosen, oh-e.

 

Rosentreter & Seeber

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